Der Hase im Langenhag lässt sich zwischen Klingnau und Ober-Endingen bei Tag und Nacht sehen und bleibt unerschrocken auf seiner Stelle. Betrifft man ihn jedoch gerade an jener Lücke, wo schon vor einem Jahrhundert eine alte Eiche die Grenze des Klingnauer-Stadtbannes bezeichnet hat, so ist er wie in den Boden versunken.
E. L. Rochholz, Schweizer Sagen aus dem Aargau, Band 2, Aarau 1856
Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchen.ch.