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Die wunderbare Welt der Tiere im Märchen

Tiere spielen eine wichtige Rolle in den überlieferten Geschichten. Ob Wildtier oder Haustier, ob Zaubertier oder Fabeltier – sie alle treten übernehmen eine wichtige Funktion bei der Entwicklung der Heldinnen und Helden in den Märchen. Viele sind Helfer oder Ratgeber, manche aber auch eine Bedrohung, aus der sich der Mensch befreien muss. Es wird aber auch die soziale Komponente thematisiert: Wie geht der Mensch mit den Tieren um. In diesen Beiträgen aus der Welt der Märchenforschung finden Sie sowohl neue Erkenntnisse, wie unterhaltsame alte Märchen, die auch heute noch etwas zu sagen haben.

 

Märchentiere
Fabeltiere
- Weiterführendes


Märchentiere 

Der Esel im Märchen

Das Langohr oder Baldewin, wie der Esel in Erzählungen heisst, ist seit vielen Jahrtausenden ein dem Menschen allgegenwärtiges Nutztier und kommt in zahlreichen Märchen und Fabeln vor. Dort ist er Protagonist, aber auch vielfach Requisit, wie für Ali Baba, der seinen Esel mit den Schätzen der Räuber belädt, oder für den zweiten Müllersohn, der den nützlichen Esel statt der vermeintlich nutzlosen Katzen vererbt bekommt. 

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 88 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Der Fuchs im Märchen

Listig, das ist das Erste, was den meisten zum Fuchs einfällt. Aus den Tiermärchen kennen wir den Fuchs als ein schlaues Tier, das sich durch List und Klugheit auszeichnet, so gut durchs Leben kommt und andere hereinlegen kann. Literarisch begleitet uns der listige Fuchs beispielsweise durch Aesops Fabeln, und Goethe hat dem schlauen Fuchs mit seiner Dichtung «Reineke Fuchs» geradezu ein Denkmal gesetzt.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 87 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Die Eule im Märchen

«Schuu-hu-huhuhuhuu!», macht es hinter dem Haus im Wald. Was für die einen unheimlich klingt, ist der Balzruf des Waldkäuzchens. Er zeigt aber auch, wem welches Revier gehört. Nach einem estnischen Märchen singt die Eule so, weil ihr bei der Verteilung der Lieder kein anderes mehr übrig geblieben ist. Mal ist sie ein nächtliches Ungeheuer, mal eine weise Ratgeberin.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 86 der Zeitschrift Märchenforum

Kurzes Interview mit Hasib Jaenike zum Thema im SWR 

 

Meister Lampe – das Märchentier

Meister Lampe tritt in Volkserzählungen vor allem mit seinen literarisch überlieferten Eigenschaften auf. Der Schnellfuss, der schneller bergauf als bergab läuft, ein Langohr mit raffiniertem Gehör, das ängstlich und furchtsam ist, ein Lebenskünstler, der auch häufig mit Erotik in Verbindung steht. Ätiologische Erzählungen erklären zudem, warum der Hase hoppelt, einen kurzen Schwanz, eine gespaltene Lippe, lange Ohren oder kein Haus hat.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 85 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Der Hirsch– König der Wälder

Der Hirsch wurde 2017 von «Pro Natura» zum Tier des Jahres 2017 gewählt, um die Bevölkerung für dessen Probleme zu sensibilisieren. Der Rothirsch zählt zu den grössten Wildtieren und besiedelt vornehmlich die Wälder der Alpen und Voralpen. In den Überlieferungen spielt er eine wichtige Rolle.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 76 der Zeitschrift Märchenforum

 

 
Fabeltiere 

Fabeltier Flügelpferd

Die Vorstellungen von Zauberpferden sind sehr alt und das dem Bereich des Zaubers angehörende Flügelpferd ist in Mythos und Märchen weit verbreitet, besonders bei den Griechen. Das wohl bekannteste Flügelpferd ist der Pegasus aus der griechisch-römischen Mythen- und Sagenwelt.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 92 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Fabeltier Greif

Der Greif, ein Fabelwesen, halb Löwe, halb Adler, ist aus vielen altorientalischen Kulturen bekannt. Wie die meisten Geschöpfe seiner Art hat er sich bereits in der frühen Neuzeit über Erzählungen und bildliche Darstellungen bis nach Europa verbreitet und Eingang in zahlreiche künstlerische und literarische Werke gefunden.

Lesen Sie den Beitrag in der Ausgabe Nr. 91 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Fabeltier Drache

Der Drache ist eine überaus weit verbreitete Figur, denn Vorstellungen von Drachen finden sich auf der ganzen Welt, und sie reichen weit in die Kulturgeschichte der Menschen zurück. Dabei haben sich die Gestalten, wie wir uns heute in Ost und West einen Drachen vorstellen, erst nach und nach verfestigt. Frühere Darstellungen wie beispielsweise die Schlangenhalsdrachen auf dem Ishtar-Tor würden wir nicht mehr so ohne Weiteres als Drachen einordnen.

Lesen Sie den Beitrag  in der Ausgabe Nr. 90 der Zeitschrift Märchenforum

 

Fabeltier Einhorn

Das Einhorn ist gerade heute wieder sehr in Mode und wird auf vielerlei Arten vermarktet. Es ist ein Fabelwesen, obwohl man es lange Zeit als real betrachtete. Erst in der Neuzeit stellte man seine Existenz ernsthaft infrage. Es wird als edel und menschenscheu geschildert, aber auch als wild und den Menschen gefährlich. 

Lesen Sie den Beitrag  in der Ausgabe Nr. 89 der Zeitschrift Märchenforum

 

 

Weiterführendes

Zaubertiere im Märchen

Was, wenn Tiere wirklich sprechen können? In den überlieferten Märchen werden Pferde zu Zauberpferden, Katzen zu Katzenkönigen und die Drachenprinzessin steigt aus ihrem Palast und der Held wird in das Reich der Tiergeister eingeladen. Die meisten dieser Zaubertiere treten helfend auf, wie der Fisch in «Vom Fischer und seiner Frau», oder die Wildtiere in «Das Meerhäschen». Sie begleiten die Heldinnen und Helden in schwierigen Situationen, stehen ihnen zur Seite und geben guten Rat. Im Heft zieht sich der rote Faden von den Haustieren zu den Wildtieren, von den Säugetieren wie Katze, Pferd und Hund, zu den magischen Vogelwelten und den geheimnisvollen Schlagenkönigen oder verführerischen Delphinen.

Bestellen Sie die Ausgabe Nr. 98 der Zeitschrift Märchenforum

 

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