Poltergeister in Surava

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

In Surava steht ein Haus, in welchem Nachts kein Feuer brennt. Derjenige, welcher in diesem Hause übernachten will, hört, in dem an­stossenden Gemache des Zimmers, wo er zu ruhen hoffet, bis am Morgen Holz spalten. Und es kann ihm nimmer gelingen, Feuer oder Licht zu machen. Will er auf der Ofenbank ruhen, wird er von derselben herabge­worfen. - Pfannen und Kessel, welche Niemand als Eigentum anzusprechen wagt, werden hin und her geschlagen. - Im Zimmer selber entsteht um Mitternacht solch ein Lärm, als hätten alle bösen Geister hier sich besam­melt, zum Sabbate, - und auf Gängen und Treppen handtieren Geister mit nachschleifenden Ketten, hin und her, und auf ab, - bis am hellen Morgen.

Quelle: Volksthümliches aus Graubünden, D. Jecklin, vollständige Neuauflage, Berlin 2014

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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