Kreuzregen

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Kreuzregen

Im Jahre 1501 fielen den Leuten vielerlei schwarze, rote, blaue, gelbe, zumeist aber schwarzgraue Kreuzlein, auch Speere, Nägel, Geisseln und Dornenkronen auf die Kleider. Besonders bemerkbar waren sie auf den weissen Jupppen und Tüchlein der Frauen. Diese seltsamen Dinge wurden auch in verschlossenen Trögen und Kasten gefunden. Obschon etliche, nicht „ungelehrte Leute“ dies für ein Zeichen bevorstehender göttlicher Strafe hielten, glaubte man, sie seien durch die Kraft und die teuflische Kunst der Unholde entstanden.

Quelle: K. W. Glaettli, Zürcher Sagen 1970, Stadt Zürich und Zürichsee
Aus Mem. Tig. 1742, S. 554. Viele ähnliche Berichte finden sich in den sogenannten „Wickiana“

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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