Die heilige Verena in Stäfa

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Die heilige Verena in Stäfa

In der Wannen bei Uelikon oberhalb Stäfa fließt das Wannenbrünneli, das wegen seines vortrefflichen Wassers gerühmt wird. Nahe am Ursprung dieser Quelle soll die heilige Verena als Wohltäterin Armer und Kranker in einer Badeeinrichtung gewirkt haben. Es stand auch eine Kapelle dort. Noch heute erzählt man, die heilige Verena habe dort arme Kinder gestrählt und gespiesen.

Am Lattenberg‚ ebenfalls in der Gemeinde Stäfa, soll auch eine der heiligen Verena geweihte Kapelle gestanden haben. Als Rest früherer Wallfahren dorthin betrachtete man die alte Sitte, zu Ostern und Pfingsten Spaziergänge an diesen Ort zu unternehmen.

Bad und Kapellen sind längst zerfallen und verschwunden. Name und Bild der Patronin aber haben sich der Nachwelt dadurch erhalten, dass die Gemeinde Stäfa sie in ihr Wappen aufgenommen hat. Ausserdem findet sich ihr Relief auf der Südseite des ersten Schulhauses auf Kirchbühl. Es trägt die Jahrzahl 1721.

Quelle: K. W. Glaettli, Zürcher Sagen 1970, Stadt Zürich und Zürichsee
Nach Attenhofer, Das Büchlein der heiligen Verena, S. 65 und 99.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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