Die eigene Frau als Hexe

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Einem Manne gelang es, den Schrättlig zu fangen. Er füllte nämlich am Morgen ein Fläschchen mit dem Inhalte seines Nachttopfes und verschloss es recht fest. Dann ging er nach der Alp und trug das Fläschchen bei sich. Am Mittag kam die eigene Frau und ließ nicht nach mit Bitten und Flehen, bis er den Pfropf öffnete und das Wasser ausgoss. Sie war nämlich selber in grosser Not, solange der Bann nicht gelöst wurde.
A. Sprenger

Quelle: Sagen des Kantons St. Gallen, Jakob Kuoni, St. Gallen 1903, Nr. 316, S. 178

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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