Der Hund auf dem Rotenbüel

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Schon vor uralten Zeiten soll auf dem Rotenbüel *) ein Hund sein Unwesen getrieben und das Vieh in seiner Ruhe gestört haben. In einer hellen Mondnacht hütete der Hirt die Kühe, bis sie sich zur Ruhe niederlegten. Auf einmal kam sein treuer, sonst furchtloser Hund mit gesenktem Schweife ihm ängstlich zwischen die Beine. Da erschien ein grosser, schwarzer Pudelhund mit feurig glänzenden Augen. In seinem Leben habe der Mann nie einen solchen Hund gesehen. Ein Schaudern überlief ihn. Die Hirten sagen, auf dem Rotenbüel liegen die Kühe des Nachts nie ruhig.                                               
I. Hell.

*) Eine Alp am Südabhang des Lüthispitzes. 

Quelle: Sagen des Kantons St. Gallen, Jakob Kuoni, St. Gallen 1903, Nr. 425, S. 252

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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