Tanzende und musizierende Katzen

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

mit fürchterlich langen Schwänzen wurden zu nächtlicher Stunde auch in dem einsamen Häuschen im Laueli nicht selten beobachtet. Die langen Schwänze wären eigentlich die Haarzöpfe der Weibervölker gewesen, die in Katzengestalt die Tänze veranstalteten. Einem Burschen, der einmal hinaufstieg und durch die Scheiben hineinschaute, fing die Nase so zu brennen an, dass er weichen musste, und zeitlebens behielt er eine verbrannte Nase als Andenken.

Fr. Truttmann-Truttmann, 35 Jahre alt, Seelisberg

Quelle: Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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