’s Chalb a dr Firscht

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

’s Chalb a dr Firscht

Uf ere Weid, i säge nid wo, steiht en alti Chüeiherhütte. Do hangi a dr Firscht es Chalb. Äs sig ume es dünns Fädeli, wo's dra bunge sig. Sie heige’s scho wöllen ahenäh; aber ’s Fädeli löi nid; äs sig drum alls uehebannet.

D’Lüt säge, do sig einisch e Chüeiher gsi. Däm heig’s d’Chalber eis nom angere töt. Du heig ihm öpper gseit, är söll es Chalb a d'Firscht uehehäiche; är chönn druf zelle, dass er de kes settigs Ungfel meh heigi. Är heig’s eso gmacht. Vo sälbem a heig’s e kes Chalb meh töt. I bi drufabe einisch go luege. Un i dr Tat, a dr Firscht hanget no gäng es Chalb. Aber mi ma chum erchenne, was es isch. U dr Hirt het gsiet: „Für öppis wird’s wohl si. U so lang i läbe, isch’sch mer rächt, we’s dobe bliebt.“

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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