Im Dorfe Remigen, Bezirks Brugg, kamen die Erdmännchen in ein bestimmtes Haus auf Besuch, in dessen Keller der unterirdische Gang mündete, von dem Herdmännliloch herabführend, das man noch droben auf dem Bützbergköpfli zeigt. Diese Besuche dauerten fort, so lange die Leute rechtschaffen, freigebig und friedfertig lebten.
Als die Tochter des Hauses eben auf dem Wege war, um zum Tanze zu gehen, sagte ihr eins: „Breneli, blib du hübsch deheimen, me suecht die guete Chüe im Stahl und nid uf em Märit.“
(Lehrer I. Vogt in Remingen.)
Sage aus Remigen, bei Brugg
Band 3.2, Quelle: Ernst L. Rochholz, Naturmythen, Neue Schweizer Sagen, Leipzig 1962, S. 127 - 127
Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchen.ch.