Das Martisloch

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

An der hohen Felswand des nähern Eigers befindet sich eine große Öffnung. Diese Öffnung trägt den Namen Heiterloch, wird aber auch wohl das Martisloch genannt.

Dieses Loch hat der heilige Martin, als er einst nach Grindelwald kam und das Tal erweitern wollte, mit seinem Stocke oder seinem Fusse durch den Felsen gestossen, indem er sich dabei mit dem Rücken an den gegenüberliegenden Mettenberg anlehnte, in welchem heute noch eine etwas breite Aushöhlung, der sogenannte Martinsdruck, die Stelle bezeichnet, gegen welche der Heilige sich anstemmte, als er jenen gigantischen Akt vollbrachte.

C. Kohlrusch, Schweizerisches Sagenbuch. Nach mündlichen Überlieferungen, Chroniken und anderen gedruckten und handschriftlichen Quellen, Leipzig 1854.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)