Der graue Lombachzwerg

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Wenn der in dem wilden und engen Tale von Habkern fliessende Waldstrom, Lombach genannt, der im Sommer, wenn der Schnee völlig zu Tal geronnen ist, fast nur ein trocken

Geröllbett bildet, im Frühjahr sich mit Wasser anzufüllen und überzuströmen droht, kommt jedes Mal vor dem Anlauf der Gewässer ein kleines graues Männchen in seinem Bette daher geschritten. Es schlägt rechts und links mit einem langen Stocke an das Ufer, zum Zeichen, wo letzteres vom Schwalle fortgerissen werden wird. Schnell kommen dann die Klosterherren von Interlaken und bringen den Leuten am Lombachzaun Brot und Wein, dass sie dem drohenden Übel mit Steinen wehren.

Quelle: Hermann Hartmann, Sagen aus dem Berner Oberland. Nach schriftlichen und mündlichen Quellen, Interlaken 1910. 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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