Das blutende Knöchlein

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Bei Fahrni, unweit Thun, erhebt sich die Ibachfluh. Dort ist einst eine Jungfrau von ihrem Liebsten getötet worden. Der Mörder arbeitete hernach mit anderen in der Nähe auf dem Feld. Da liess ein Rabe ein Knöchelchen fallen. Das hob ein Arbeiter auf und zeigte es verwundert den andern. Anfänglich wollte es der Mörder nicht anfassen. Als er es jedoch in die Hand genommen, fing es in seinen Händen an zu bluten. So wurde der Täter erkannt und dem Arm der Gerechtigkeit überliefert.

Quelle: Hermann Hartmann, Sagen aus dem Berner Oberland. Nach schriftlichen und mündlichen Quellen, Interlaken 1910. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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