Die Schatztruhe an der Brestenegg

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

In der Brestenegg, ein an der Strassenkreuzung zwischen den Dörfern Suhr und Hunzenschwil liegendes Wäldchen, wo man die an einer bösen Seuche Verstorbenen begrub, liegt tief im Boden eine eiserne Schatztruhe. 

Benachbart wohnende Bauern gruben darnach unter dem gegenseitigen Versprechen, während der Arbeit ja kein einziges Wort zu verlieren. Als nun eine lange Reihe von Geistern, aufs wunderlichste ausgerüstet, an den Leuten vorbeikam und der letzte des Zuges die Frage tat: Wie viele ihrer nun schon vorüber marschiert seien, nannte ihm ein unbesonnener Arbeiter die fragliche Zahl, und verschwunden war der Eisenkasten sammt allen Geistern.

Quelle: E. L. Rochholz, Naturmythen. Neue Schweizer Sagen, Leipzig  1862

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch  

 

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