Gräfin Margaretha von Greyerz

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Gräfin Margaretha von Greyerz hat in der Kirche Tränen vergossen über ihre kinderlose Ehe, sieht ein armer Bettelmann ihren Kummer und sieht ihn für den der Notdurft an, und gibt ihr ein Stück Käse und Brot für ihre hungernden Kinder. Margaretha verwahrt, die beiden Stücklein daheim in zwei verdeckten Silberschüsseln und kann sie schon nach Jahresfrist bei ihrem Taufschmause den Gästen auf die Tafel stellen. So also hängt der Mond mit der Nahrung, mit der Erzeugung der Früchte zusammen, so wirkt er auf Zeugung und Geburt, und das Sinnbild für beides sind Käse und Brot.

Quelle: E. L. Rochholz, Naturmythen. Neue Schweizer Sagen, Leipzig  1862.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch  

 

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