Die arige Mushüfe

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Zwe Brätzbeler Bürger sy mitenander ufs Galm, in der Nöchi vom Ramschte. Uf ere Matte hei si gspässigi Mushüfe gseh. Der Grund isch nit gsi wie süscht; die Hüfe hei ganz us runde Schyble bstande. So öppis heige si jetz noh nie gseh, hei si zäme gseit und hei die Hüfe noh e Rüngli agluegt. Ein het e Hampfle vo dene Schyble in d’Chütteltäsche to; er well se doch deheim au zeige. Wo-n-er deheim in d’Chütteltäsche längt, isch er verschrocke; die Schybli sy ganz hert und schwer gsi. Er nimmt se vüre und luegt se-n-a; es sy jetz alles glänzigi, nygelnagelneui Guldstück gsi. Gschwind goht er’s im andere go säge; bed renne mitenander, was gisch was hesch wieder ufs Galm ufe, für die Schybli alli hei z’neh. Wo si ufe cho sy, het’s aber numme noh ganz gwöhnligi Mushüfe gha.

Quelle: G. Müller/P. Suter, Sagen aus Baselland, Liestal 1939.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung, www.maerchenstiftung.ch

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