Die Erdweiblein in Gelterkinden

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Im Bettenberg hausten in alten Zeiten Erdweiblein. Sie taten den Leuten viel Gutes und Liebes, mähten ihnen die Matten und pflegten Kranke. In der untern Mühle pflegten sie Mehl zu holen. Sie gingen immer einher in langen Röcken. Da stach der Wunderfitz die Müllerin. Als sie wieder einmal für die Kleinen Mehl bereit gestellt hatte, streute sie auch noch solches auf den Fussboden ringsum um darin die Fussspuren der Zwergweiblein zu entdecken. Am nächsten Morgen konnte sie dann unschwer Gänsefüsschenabdrücke erkennen. Die Erdweiblein erschienen aber nie, nie wieder.

Quelle: G. Müller/P. Suter, Sagen aus Baselland, Liestal 1939.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung, www.maerchenstiftung.ch

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