Der Teufel und die Münstiger

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Der Teufel hatte einst einen riesengrossen Zorn auf die Münstiger. Zuhinterst im Münstigertal, grad am Ende des Gletschers fand er eine ungeheure Fluh. Damit wollte er das Dorf untermachen. Er rollte diesen Riesenstein das Tal herunter, und seine Grossmutter half ihm. Um ein Haar wäre es ihm geraten, das Dorf zu vernichten. Zum Glück aber hörte der Sant Antoni oben auf dem Biel das Gerumpel. Der lief schnell dreimal um das Kapellchen herum und segnete das Dorf.

Dadurch war dem Teufel seine Gewalt gebrochen, und er
musste den Stein oberhalb des Dorfes liegen lassen. Diesen Stein kann man dort heute noch betrachten. Die Krallen des Teufels und seine Füsse sind im Stein eingepresst.

MÜNSTER

Quelle: Walliser Sagen, gesammelt und herausgegeben von Josef Guntern, Olten 1963, © Erbengemeinschaft Josef Guntern.

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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