Himmlischer Gesang

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

In einer anmutigen Ebene, wo herrliche Wiesen und Waldungen, dann wieder Gebüsche an der sanftfliessenden Muta und am Staubbache abwechseln, während dort drüben waldichte Halden mit einer gewaltigen senkrechten Felswand und stufenartigen Weiden über ausgedehnte Nossen dem Auge sich darbieten, dreiviertel Stunden von der Kirche zu Mutatal nach Schwyz hin, steht von einigen Häusern umgeben seit undenklichen Zeiten die Kapelle im Ried, dem heiliegen Täufer Johannes geweiht. Einst, da sie im Abgange sich befand, hörten die Nachbarn oft einen „übernatürlich lieblichen Gesang" darin, was manche glaubwürdige Zeugen bestätigt haben. Darauf hin entschloss sich 1635 der Herr Abyberg, dessen Eigentum sie war, den Neubau vorzunehmen.

 

Quelle: Alois Lütolf, Sagen, Bräuche, Legenden aus den fünf Orten Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug, Luzern 1865. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung, www.maerchenstiftung.ch.

 

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