Das geheimnisvolle Burgfräulein

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Wer sich in alten Zeiten von Muttenz nach Pratteln begeben wollte, musste auf halber Strecke das Chäschteli, ein kleines Wäldchen, durchqueren. In dessen Nähe hauste ein Burgfräulein. Jeden Tag spazierte es zur Zeit der Dämmerung, von einem schwarzen Hund begleitet, am Chäschteli vorüber. In der einen Hand hielt es einen goldenen Stab. Wenn ein Gespann auf dem Feldweg vorüberfuhr, hob es ihn und machte geheimnisvolle Handbewegungen. Die Pferde blieben dann entweder bockstill stehen und waren kaum mehr von der Stelle zu bewegen, oder dann sprengten sie in wildem Galopp davon. Aus diesem Grunde wurde dieser Feldweg immer seltener begangen.

Ruinen Madlen und Schauenburg

Quelle: P. Suter/E. Strübin, Baselbieter Sagen. Quellen und Forschungen zur Geschichte und Landeskunde des Kantons Basel, Band 14. Liestal 1976

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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