Das Schwein von Rufenen

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Im Gebiet der Rufenenkapelle wollen die Anwohner in früheren Jahren in den Quatembernächten das Grunzen eines Borstentieres gehört haben. Beim Nachsehen hätten sie ein schwarzes Mutterschwein mit Jungen um das Kapellchen herumspringen sehen, bis es von Plaffeien her die erste Morgenstunde schlug. Die Leute deuteten diese Sage in dem Sinne: das hässliche Tier sei eine verwunschene Frau gewesen. Diese habe bei Lebzeiten auf eine verbotene Weise den Kindersegen verhütet. Zur Strafe müsse die unnatürliche Frau nach ihrem Tode in der Gestalt dieses hässlichen Schweines auf Erden herumgeistern.

 

Quelle: Pater Nikolaus Bongard, Sensler Sagen, Freiburg 1992.
Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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