Basler Sagen & Märchen: Kantone Basel Stadt & Land | Märchenstiftung

Schweizer Märchenschatz - Kanton Basel

Nach dem Vorbild der Brüder Grimm haben sich Märchensammlerinnen und -sammler in der Schweiz vor über hundert Jahren auf die Suche nach den überlieferten Erzählungen gemacht. Die Mutabor Märchenstiftung stellt in der Datenbank „Schweizer Märchenschatz“ mehrere tausend dieser Märchen und Sagen zur Verfügung. 

Sagen aus dem Kanton Basel
Die besondere Landschaft beider Basel haben auch die Sagen geprägt. Dass die Vielfalt der Sagen nicht verloren gegangen ist, verdanken wir tatkräftigen Sammlern. Die Basis bilden oft vergriffene Sammlungen, zum Beispiel jene von  Dr. Paul Suter, Eduard Strübin oder Gustav Müller. Sie sind ein Zeitdokument für die damalige Erzählkultur. Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen!

Sagen zum Lesen und Hören

Erdwybli und Zwergemannli
"Die Erdwybli im Marmilchloch" zum Lesen oder Hören (Erzählerin Ines Henner):
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Noch mehr über die Zwergengestalten findet man in "Härdmännli und Härdwybli" oder in "Die Zwerge im Männlisloch".
Selbst "Die Entstehung von St. Margarethen bei Binningen" hat mit einem Zwerg zu tun.

 

Basilisk und Hexentreiben
Eine wichtige Rolle spielt "Der Basilisk von Basel", der sich als mythische Figur an verschiedenen Stellen Basels findet. Hier noch mehr in "Das Basilisken-Ei".

Der Glaube an Hexerei war im Kanton Basel stark verbreitet. Unter dem Stichwort "Hexe" finden sich unzählige Beispiele, wie "Die entlarvte Hexe" oder "Die überlistete Hexe".
Auch in Tiergestalt konnten sie erscheinen: "Eine Hexe als Katze" oder "Nachbarin als schwarze Katze", keiner war vor ihnen oder vor übler Nachrede sicher.
Einfallsreich aber war die Abhilfe, wie in "Ein verhexter Posamentstuhl".


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