Schweizer Märchenschatz - Kanton Freiburg

Nach dem Vorbild der Brüder Grimm haben sich Märchensammlerinnen und -sammler in der Schweiz vor über hundert Jahren auf die Suche nach den überlieferten Erzählungen gemacht. Die Mutabor Märchenstiftung stellt in der Datenbank „Schweizer Märchenschatz“ mehrere tausend dieser Märchen und Sagen zur Verfügung. 

Sagen und Märchen aus dem Kanton Freiburg
Unheimliches geschieht im Senseland, so sagen es unsere Vorfahren. So gibt es Geister, Zwerge und Verstorbene, die den Bewohnern erscheinen. Dass diese Vielfalt der Sagen nicht verloren gegangen ist, verdanken wir tatkräftigen Sammlern. Die Basis bilden Sammlungen, zum Beispiel jene von  G. Kolly. Eine Besonderheit ist die fast verschollene Sammlung des Paters  Nikolaus Bongard. Zudem wurde die französischsprachige Sammlung von Marie-Alexandre Bovet aktuell zum ersten Mal vollständig übersetzt und neu gefasst.  Alle diese Märchen, Sagen und Legenden sind ein Zeitdokument für die damalige Erzählkultur. Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen!

Lesen und Hören 

Zauberpflanze und Murtenlinde
"Die Farnsamen" zum Lesen oder Hören (Erzählerin Rita Riedo): 
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Etwas Besonderes geschieht in der Sage "Das wundertätige Tausendgüldenkraut". 
Wichtig in den Freiburgen Sagen ist "Die Murtenlinde".
In "Das Kind unter dem Birnbaum" wird an die Gerechtigkeit gemahnt.
Das Zwergenvolk ist weit verbreitet im Senseland, das zeigt als Beispiel die Sage "Der dankbare Zwerg". Andere Sensler Sagen kann man hier hören (Erzählerin Rita Riedo).

 

Eierzauber und Schwarzseesage
Eine "Sonderbare Begegnung" hat ein Mann im gleichnamigen Märchen. Gedanken zu dieser Geschichte können Sie hier lesen.
Eine lustige Entdeckung macht der Mann in der Geschichte "Der Eiersegen".
Natürlich darf die Sage "Wie der Schwarzsee entstand" nicht fehlen und die Sage "Schwarz und weiss", die erklärt, die der Kanton zu seinem Wappen gekommen ist.
In diesem Beitrag von Inge von der Crone erfährt man mehr über den Röstigraben beim Thema Märchen in der Schweiz.

 

Rotmützige Gestalten im Greyerzerland
Wild geht es zu und her, wenn die Geister der Grenzsteinträger, die Bouenous, jammern und klagen, oder wenn die beiden Schäfer Jean des Brebis und Christoph des Moutons auch nach ihrem Tod die Greyerzer Alpen verwüsten. Wie gut, dass es hilfreiche und fromme Menschen gibt, die bei der Erlösung helfen. Was der lahme Jean mit der Gräfin zu tun hat, erfährt man ebenfalls in diesen Sagen – an Erzählkunst und Witz fehlte es den Menschen der Region Greyerz nicht!

 

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