Burkhardsbrunnen in Beinwil

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Die Pfarre Beinwil mit einem gleichnamigen gebrochenen Burgstall, ehemals Eigenthum des Klosterstiftes Muri, liegt bei Meienberg in den freien Ämtern des Aargaus. Da wohnte der Priester Burkhard. Während er seinem geistlichen Berufe nachgieng, achteten seine Hausmägde wenig auf des Herrn Nutzen, sondern zogen ihre Gespielen und Buhlschaften zu sich herein und hielten zusammen mit Essen und Trinken ein gutes Müthlein. Da zog er sich eine Dohle auf, die ihm alles wieder sagte, was die ungetreuen Dienstmägde in seiner Abwesenheit zu thun pflegten. Deshalb pflegt man ihn mit diesem Vogel abzumalen. Die Mägde warfen das geschwätzige Thier in die Abgrube, aber auch dorten noch verrieth es sie.

Quelle: Ernst L. Rochholz, Schweizer Sagen aus dem Aargau, Band 1 Aarau, 1856

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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