Das Fraufastenkind und die Hasenpfoten - Solothurn

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Ein Mann im Solothurnerbiet war ebenfalls ein Fraufastenkind. Als dieser einmal nach Solothurn wollte, begegnete ihm ein Weib, das ein Kind auf dem Arme und dazu eine glühende Stange in der Hand trug. Darüber erschrak er so sehr, dass er unter lautem Schreien seiner Heimath zustob. Hier angekommen erzählte er sein Begegnis und beklagte sich über Brennen am ganzen Leibe. Man entkleidete ihn und fand schwarze Blattern auf seiner Haut, die ein Aussehen hatten, wie Hasenpfoten im Schnee abgespürt. Seine Leute ersahen daraus, dass er nicht hätte schreien sollen.

E. L. Rochholz, Schweizer Sagen aus dem Aargau, Band 2, Aarau 1856

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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