Die Marchversetzer zu Reinach

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Einisch het z Rinach bi dr Burg obe e Chnächt mit sim Meister z Acher tribe. Do chömme zwe der Berg ab, und me het ene alles gseh, weder dr Chopf nit. Wo se do noch bi de Marchsteine gstande sind, sind die zweu vordere Ross vor umme gange. Do het der Chnächt zum Meister gseit: “Meiste, i fahre nümme.“ – „He, worum nit?“ – „He, gsesch denne zwe dert obenabe cho?“ – „Abba! I gseh nüt! Fahr zue!“ – „I fahre miner Seel nit zue. Chum, trib du. I will hinde ha. Gseschst, d Ross wänd au numme fürse!“

Ja, do chömme die zwe und spanne d Schnuer über all drei Marchstei hindere. Und bim letste händ se enand g`ge und ufgleit mit de Hoggene, dass es bi miner wohre Seel gstobe het. Und de sind se wieder gange und furt gsi, und verschwunde.

E. L. Rochholz, Schweizer Sagen aus dem Aargau, Band 2, Aarau 1856

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)