Die nach den Titeln in Klammern angegebenen Ziffern beziehen sich auf die Textabfolge in der für diese Ausgabe maßgeblichen Edition des Ma’assebuches, Amsterdam 1723, und sind identisch mit der Numerierung der Geschichten jeweils am Ende der Texte.

Hinweis: Den 254 Texten der Ausgabe Amsterdam 1723 ist noch einer hinzugefugt, den der Basler Erstdruck (1602) bereithält. Er vervollständigt den Legendenkreis um die deutschen Chassiden und ist im vollen Wortlaut auf Seite 417 f. abgedruckt.

Vorwort      7

Erster Teil

Lehre und Weisheit des Talmud

Uber einen früh verstorbenen Talmudgelehrten [1]    13

Mose empfängt die Tora [2]      15

Der Engel Eifersucht auf Mose [3]      18

Isaak der Verteidiger Israels [4]      20

Warum das Sabbatmahl so gut riecht [5]      23

Joseph der Sabbatehrer [6]      24

Wer den Sabbat ehrt, erhält reichlich Mammon [7]    27

Mit einem Baumwunder wird belohnt, wer den

Sabbat einhält [8]      29

Tu Buße einen Tag bevor du stirbst [9]      30

Einem Witwer und Kindsvater wachsen zwei

Brüste [10]      34

Ein überaus keusches Paar [n]      35

Die Geduld Hillels    [12]      36

Ein Heide lernt bei Schammai und bei Hillel [13] ... 40 Ein Heide will die Tora lernen, derweil er auf einem

Bein steht [14]      42

Ein Heide will Hohepriester werden [15]      43

Die Geschichte von Rabbi Simeon ben Jochai [16]    46

König David und der Todesengel [17]      51

Das Wunder der Gebetsriemen [18]      53

Guter Glaube wird belohnt [19]      55

Der unverdächtigte Rabbi [20]      58

Rabbi Josua stellt sich und seine Schüler auf die

Probe [21]      60

Rabbi Josua und die Tochter des Kaisers [22]      62

Die Schönheit des Rabbi Jochanan [23]      63

Über die Scheu der Sünder [24]      65

Rabbi Huna und die vierhundert Fässer

Wein [25]      67

Rabbi Josse und der Prophet Elia [26]      68

Wie man Dämonen sehen kann [27]      71

Bar Hedja, der Traumdeuter [28]      73

Das Märtyrertum des Rabbi Akiba [29]      76

Der gewissenlose Fleischer [30]      79

Die Witwe und das Goldstück [31]      81

Gesühntes Verbrechen [32]      83

Rebbe und der Kaiser Antoninus [33]      84

Das Martyrium des Ketia bar Schalom [34]      87

Die Frau des Rabbi Chanina und das

Brotwunder [35]      90

Essig brennt wie Öl [36]      92

Die Ziegen, die auf ihren Hörnern die Bären heimbrachten [37]      94

Onkelos bekehrt sich und andere zum

Judentum [38]      96

Abba Ummana der Bader [39]      98

Rabbi Josse aus Jokeret kennt kein Erbarmen mit

Sohn und Tochter [40]      101

Der redliche Esel des Rabbi Josse [41]      104

Der wohltätige Elieser aus Bartota [42]      105

Der Mann nut den schwarzen Schuhen [43]      107

Ufa und Rabbi Jochanan [44]      110

Ein Rezept fr hnges Leben [45]      112

Die guten Tatendes Rabbi Huna [46]      113

Die Befreiung von Rabbi Meirs Schwägerin aus dem Hurenhaus [47]      116

»War Euer Gott ein Dieb?« Was mit Adam wirklich geschah [48]      120

Der Kaiser von Korn läßt Rabbi Tanchum den wilden Tieren vorwerfen [49]      122

Disput über den Minjan und Gottes Allgegenwart [50]      123

Disput über die Wiedererschaffung der Toten [51]    125

Choni ha-Meaggel und sein Gebet um Regen [52]    127

Choni ha-Meaggel und sein siebzig Jahre währender Schlaf [53]      131

Rabbi Pinchas ben Jair verrichtet Wunder [54]      134

Der Esel des Rabbi Pinchas bleibt standhaft [55] .... 139

Rabbi Josua ben Chananja und der Kaiser [56]      141

Rabbi Josua und der Kaiser, der Gott zu sehen wünschte [57]      U2

Der Kaiser will Gott ein Bankett ausrichten [58] .... 144

Des Kaisers Tochter will, daß Gott ihr ein Haus baut [59]     r45

Warum man tunlichst nicht auf Brot tritt [60]      147

Warum man ein Bund Gemüse nicht ohne weiteres essen soll [61]      149

Eine römische Matrone wird an Zauberei gehindert [62]      150

Rabbi Aschi und der Dämon aus der Wasserrinne [63]      151

Der Arme, der Reiche und der Wüstling am Tag des Gerichts [64]      153

Der letzte Wunsch des Resch Lakisch [65]      157

Der Räuber Resch Lakisch läßt sich von Rabbi Jochanan bekehren [66]      159

Warum Nakdimon ben Gorion seinen Reichtum verlor [67]      162

Wie aus Akiba dem Schafhirt ein Schriftgelehrter wurde [68]      165

Die Armut des Ehepaars Akiba und seine wiederholte Trennung    [69]      169

Der sechsfache Reichtum des Rabbi Akiba [70] .... 171

Wie Rabbi Gammada reich wurde [71]      175

Rabbi Tarfon rettet sich durch seinen Namen [72] .. 176

Rabbi Chananja überrascht seine Frau [73]      178

Rabbi Chama bar Bissa kehrt nach langer Zeit heim [74]      180

Drei Gründe, sich ein langes Leben zu verdienen [75]      181

Ein Segensspruch geht in Erfüllung [76]      183

Die Frömmigkeit des Rabbi Akiba    [77]      185

Dem Rabbi Jehuda geschieht ein Wunder [78]     187

Laß keine Furcht in deinem Hause herrschen [79] .. 188

Rabbi Akiba lacht, während die anderen Rabbinen weinen [80]      189

Wir können unserem Schicksal nicht entgehen |8i]      191

Erlerne ein Handwerk und vertraue auf Gott [82] .. 192

Wohltätigkeit errettet vom Tod [83]      194

Gelobt sei die Wohltätigkeit [84]      195

Rabbi Meir und Kidor oder An seinem Namen sollt ihr ihn erkennen [85]      198

Vom Händewaschen vor dem Mahl [86]      201

Kaiser Antoninus bekehrt sich zum Judentum [87] .. 202

Wie ein Steuereinnehmer und ein Talmudgelehrter begraben wurden, und wie es den achtzig Hexen zu Askalon erging [88]      204

Hochmut kommt vor dem Fall [89]      210

Abba Chilkija [90]      212

Die Bescheidenheit des Chanan ha-Nechba [91] .... 216

Die Rücksichtnahme des Mar Ukba [92]      217

Die Großzügigkeit des Mar Ukba [93]      219

Nachum isch Gamsu [94]      221

Die Geschichte von Onkelos, der sich zum Judentum bekehrte [95]      225

Nakdimon ben Gorion und die zwölf Brunnen mit Wasser [96]      229

Rabbi Chanina ben Dossa betet für Rabbi Gamliels Sohn [97]      232

Ein weiteres Mal betet Rabbi Chanina ben Dossa um Genesung [98]      233

Die Abgabe des Zehnten macht reich [99]      234

Halte dein Versprechen oder Das Wieselchen als

Zeuge [100]      237

Bestrafter Hochmut [101]      242

Ein Wunder bringt dem Rechtschaffenen Nachteile [102]      245

Wer nicht Almosen gibt, gleicht dem, der fremden Göttern dient [103]      246

Salomo und Aschmodai    [104]      249

Rabbi Chanina und die Giftschlange [105]      256

Rabbi Amram der Fromme und die schöne Frau [106]      259

Von der Verführbarkeit der Frauen oder

Die treulose Witwe [107]      261

Pelimo und Satan [108]      263

Rabbi Zera und sein Fasten [109]      265

König Herodes und Rabbi Jehuda ben

Bota [110]      266

Wie Rabbi Meir einen Fluß halb überquerte und warum er wieder umkehrte [111]      270

Wie Rabbi Akiba auf die Palme stieg und warum er wieder herunterkam [112]      271

Die Töchter des Rabbi Nachman [113]      272

Zwei falsche Propheten [114]      275

Die Leute von Sodom [115]      279

Vom Wert eines Krankenbesuchs [116]      282

Der aufrichtige Nasir [117]      283

Die Ehebrecherin [118]      285

Rebbes Testament [119]      288

Der Fromme und die beiden Jungfrauengeister [120]      289

Ze’iri und die tote Wirtin [121]      292

Wie Rabbi Gamliel abgesetzt und Eleasar ben Asaija sein Nachfolger wurde [122]      293

Die Frau, welche die Sprache ihres Mannes nicht verstand [123]      297

Das Festmahl an Purim [124]      299

Was alles geschah, als Rebbe starb [125]      300

Turnus Rufus und Rabbi Akiba [126]      303

Von einem Goi aus Askalon, der seinen Vater ehrte [127]      305

Die ungetreue Frau und ihr unrechtmäßiger Sohn [128]      307

Mordechai und Haman [129]      309

Der Fromme und der Hegemon [130]      312

Der verbrannte Schürhaken und der Todesengel [131]      313

Der geduldige Lehrer [132]      3*5

Wie Elischas Frau an einen Engel dachte und davon einen klugen Sohn bekam [133]      31?

Von der Königin, die ein schwarzes Kind gebar [134]      320

Der Ausschluß des Rabbi Elieser ben Hyrkanos [135]      325

? Die Tora ist das beste Gut [136]      329

Die Tora ist mehr wert als alle Reichtümer [137] .... 331 Der Fromme und der Bär oder Weh denen,

die den Sabbat entweihen [138]      333

Von Nanos dem Paradiesgefährten, der seine alten

Eltern ehrte [139]      337

Rabbi Meirs Versuchung oder »Ein böses Weib ist bitterer als der Tod« [140]      339

Von Alexander dem Großen und dem Verlangen

nach göttlicher Verehrung [141]      344

Rabbi Tarfon und seine Mutter [142]      347

Rabbi Chanina und der Frosch [143]      349

Der alte Mann und die Schlange und das Urteil

König Salomos [144]      361

Joab belagert Rabba, die Hauptstadt der

Ammoniter [145]      365

Der Sünder, der aus der Hölle ins Paradies

kam [146]      370

Die Tora bringt Speise von weither [147]      374

Von dem Verarmten, dem der Prophet Elia

für sieben Jahre Wohlstand verschaffte [148]      376

Vom Rabbi, den eine Frau, ein Mädchen und ein

Junge besiegten [149]      380

Fromme und Sünder beklagen den bösen

Trieb [150]      383

Je bedeutender der Mann, desto stärker sein böser Trieb [151]      385

Der Dämon in einem Jüngling oder

DerDibbuk [152]      387

Am Sabbat kann man eine zweite Seele erhalten [153]      391

Vom Scharfsinn zweier jüdischer Sklaven [154]      395

Die vier scharfsinnigen Juden aus

Jerusalem [155]      396

£ Die Tora ist das beste Gut [136]      329

Die Tora ist mehr wert als alle Reichtümer [137] .... 331 Der Fromme und der Bär oder Weh denen,

die den Sabbat entweihen [138]      333

Von Nanos dem Paradiesgefährten, der seine alten

Eltern ehrte [139]      337

Rabbi Meirs Versuchung oder »Ein böses Weib ist bitterer als der Tod« [140]      339

Von Alexander dem Großen und dem Verlangen nach göttlicher Verehrung [141]      344

Rabbi Tarfon und seine Mutter [142]      347

Rabbi Chanina und der Frosch [143]      349

Der alte Mann und die Schlange und das Urteil

König Salomos [144]      361

Joab belagert Rabba, die Hauptstadt der

Ammoniter [145]      365

Der Sünder, der aus der Hölle ins Paradies

kam [146]      370

Die Tora bringt Speise von weither [147]      374

Von dem Verarmten, dem der Prophet Elia

für sieben Jahre Wohlstand verschaffte [148]      376

Vom Rabbi, den eine Frau, ein Mädchen und ein

Junge besiegten [149]      380

Fromme und Sünder beklagen den bösen

Trieb [150]      383

Je bedeutender der Mann, desto stärker sein böser Trieb [151]      385

Der Dämon in einem Jüngling oder

DerDibbuk [152]      387

Am Sabbat kann man eine zweite Seele erhalten [153]      391

Vom Scharfsinn zweier jüdischer Sklaven [154]      395

Die vier scharfsinnigen Juden aus

Jerusalem [155]      396

Rabbi Josse ben Kimcha löst seine gefangenen Kinder aus [156]      400

Der Prophet Elia und die drei Söhne, die im

Kräutergarten ihres Vaters Wache hielten [157] ... 403

Zweiter Teil Die Wundertaten deutscher Rabbinen

Rabbi Samuel Chassid der Pergamentmacher [158]    406

Rabbi Samuel Chassid reitet auf einem Löwen [159]      409

Rabbi Samuel Chassid übertrumpft drei fremde

Priester mit magischen Künsten [160]      410

Rabbi Samuel Chassid ruft mit Gottes heiligem

Namen einen Löwen herbei und tut Buße [161]    414

Rabbi Samuel Chassid bewirkt, daß ein Reicher seinen Geiz bereut [162]      418

Rabbi Samuel Chassid begegnet dem Propheten

Jeremia und erlegt drei Sündern Buße auf [163] .. 420

Ein Speyrer Ratsherr schmäht Rabbi Samuel Chassid an Jom Kippur und wird bekehrt [164]      424

Wie Rabbi Samuel Chassid ein schlimmes Verhängnis von den Speyrern abwehrte [165]      427

Der unwissende JünglingJehuda lernt Tora und wird Schriftgelehrter [166]      429

Rabbi Jehuda Chassid, der Bürgermeister von

Regensburg und das blökende Lamm [167]      433

Einem Zögling des Rabbi Jehuda Chassid steht

Wahrheit an der Stirn geschrieben [168]      435

Wunderbare Erlebnisse des Schwiegersohnes von Rabbi Jehuda Chassid [169]      43^

Von einem Reichen, der fürs Bartscheren bestraft wurde [170]     448