Erzählen
wirkt Wunder

Die Stiftung für Märchen und Erzählkultur

21. März – Tag der Schweizer Sagen und Märchen!


Nur wenige Menschen wissen, welche Schätze sich in den Schweizer Sagen und Märchen entdecken lassen. Am 21. März ist es so weit: Mit Logo, Märchentexten, Bildern, Fotos und Hörsequenzen wird auf das Schweizer Kulturgut aufmerksam gemacht. Machen Sie mit und lassen Sie dieses wertvolle Kulturgut wieder lebendig werden.

Allgemeines
Am 21. März ist der Tag der Schweizer Sagen und Märchen. Ziel ist der Erhalt und die Verbreitung des Kulturguts überlieferter Geschichten. Die Mutabor Märchenstiftung hat den nationalen Tag initiiert. Für die Verbreitung stehen zahlreiche Texte, Audios und ein Signet zur Verfügung. Es wird in verschiedenen Aktionen auf neu aufbereitete Sagen und Märchen aufmerksam gemacht.

Motto 2026: Gold & Geld
Das Thema Gold und Geld spielt in zahlreichen Märchen und Sagen eine grosse Rolle. Die Armut und war in der Schweiz ein grosses Thema. Umso mehr träumte man vom Reichtum. Man erzählte sich von verborgenen Schätzen, hoffte durch Zauberei zu mehr Geld zu kommen. Mit dem Motto wird gemeinsam auf das Thema aufmerksam gemacht. Zahlreiche Verknüpfungen mit weiteren Themen und Aktionen sind möglich


Machen Sie mit!
Für den 21. März werden thematisch passende Sagen und Märchentexte wieder als Kulturgut erlebbar gemacht.

  1.  Verlinken Sie ausgewählte Texte zum Motto Gold & Geld. 
  2. Zeigen Sie mit einem Post, einem Beitrag oder einem Anlass, dass die Tradition der Erzählkultur auch in Ihrer Region verankert ist.
  3. Fragen Sie nach den Möglichkeiten, um Texte, Audios oder Bilder in ihrer Institution, ihrer Region oder Ihrem Projekt fest zu installieren.

Aktionspartner und Förderer (Beispiele)

 

Das Kulturgut der Schweiz
Unsere Vorfahren und Urgrossmütter erzählten Geschichten, die in direktem Bezug zu ihrer Umfeld standen. Diese überlieferten Sagen und Märchen verraten nicht nur etwas über Landschaften und Orte, sondern haben auch viel Brauchtum und Vorstellungen der damaligen Gesellschaft bewahrt.  Viele Sagenstoffe wurden in der Literatur bearbeitet und sind wie "Wilhelm Tell"  oder "Die schwarze Spinne" bis heute aktuell. Einzelne Schweizer Märchen fanden Eingang in die berühmten "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder Grimm. Das erste Schweizer Märchenbuch, herausgegeben von Otto Sutermeister erschien 1869.

Der Schweizer Märchenschatz
Die Mutabor Märchenstiftung hat in den vergangenen Jahrzehnen den Schatz der überlieferten Geschichten der Schweiz in der Datenbank "Schweizer Märchenschatz" zugänglich gemacht. Dank der Suchfunktion können in den über 8 000 Texten einzelne Kantone ausgewählt und mit der Stichwortsu­che viele regionale Schätze entdeckt werden.

Gemeinsam Ziele erreichen
Ziel ist es, die Schweizer Sagen und Märchen bekannt zu machen und den kulturellen Wert für die Menschen von heute vermitteln. Für die unterschiedlichen medialen Kanäle werden, je nach Spenden- und Sponsorenaufkommen, Schweizer Künstlerinnen, Sprecher, Erzählerinnen und Fotografen mit der Umsetzung beauftragt. Unterstützt werden wir unter anderem von: Oertli Stiftung, Netzwerk Mutabor Märchenkultur 

Beispiele für integrierte Sagen:

Beispieltexte

Wir machen mit

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