Des Teufels Schatten

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Des Teufels Schatten

Wenn man einst den Weg an der Kirchhofmauer beim alten Bethaus in Wiedikon vorbeiging, sah man in Mondscheinnächten zwischen zwölf und ein Uhr an der Kirchhofmauer neben seinem eigenen Schatten noch einen zweiten, ebenso tiefen, nebenhergehn. Es war der Schatten des Bösen. Nur wenn man vor dem Betreten des Weges ein Stück weiches Brot in die Tasche nahm, konnte man diesen zweiten Schatten bannen.

Quelle: K. W. Glaettli, Zürcher Sagen 1970, Stadt Zürich und Zürichsee
Escher, W. und A.‚ S. 124.

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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