Öffentliche Märchen-Lesebibliothek Zürcher Oberland 

In Wetzikon beherbergt die kreative Märchenerzählerin Andrea Studer eine der grössten Märchen-Lesebibliotheken in der Schweiz. Rund 3000 Märchenbücher, von Sammlungen, Raritäten zu Fachliteratur und Bilderbüchern findet sich ein grosser Schatz an wertvoller Märchenliteratur. Es ist der richtige Ort zum Verweilen, Schmökern oder für die Recherche von eigenen Arbeiten und Projekten. Die Märchen-Lesebibliothek ist nach persönlicher Vereinbarung und während Erzähl-Veranstaltungen geöffnet.

Am 13. April fand die Neueröffnung statt. 

 

Märchen-Lesebibliothek Zürcher Oberland
Motorenstrasse 139
CH-8620 Wetzikon
079 514 95 08
zuercheroberland@lesebibliothek.ch

Andrea Studer, Märchenerzählerin und Kunsttherapeutin, steht euch für Fragen zur Seite.

Wegbeschreibung: Bus Nr. 852 ab Bahnhof Wetzikon bis Robenhausen. Die Bibliothek befindet sich im ersten Haus nach der Kreuzung auf der rechten Seite (leicht zurückversetzt).

 

Märchenschätze
Die grosse Büchersammlung, die in Wetzikon zur Verfügung steht, wurde von der Erzählerin Elisabeth Erb aufgebaut und der Mutabor Märchenstiftung anvertraut. Diese wunderbaren Märchenschätze sind nun für alle Interessierten zugänglich. Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen!

 

 

Rundwanderung Robenhuserriet
Dauer: ca. 1 Std., Verlängerung um den Pfäffikersee, ca. 2 Std. Wanderkarte

Sage aus der Region: Von Riesenbirnen und Riesenkühen
​​​​In alten Zeiten gab es in unserm Lande Birnen, die waren tausend Mal grösser als die jetzigen; das waren die »überwelschen«. Wenn so eine überwelsche Birne abgefallen war, wurde sie in den Keller gerollt und da zapfte man ihr den Saft ab. Zwei Männer sägten mit der Waldsäge den Stiel ab und fuhren ihn in die Sägemühle, wo die Bretter für das Täferholz daraus geschnitten wurden. 
Viel Sorge machte es den Leuten dazumal, die Milch aufzuheben. Die Kühe waren nämlich so groß, dass man Teiche graben musste, um die viele Milch, die sie gaben, darin aufzufangen. Alle Tage fuhren dann die Sennen auf kleinen Schiffen in dem Teich herum und schöpften den Rahm ab. Das merkwürdigste waren aber die großen Kuhhörner: Die waren so lang, wenn man um Ostern hinein blies, so kam der Ton um Pfingsten heraus.

Quelle: O. Sutermeister, Kinder- und Hausmärchen der Schweiz, 1869

 

 

Galerie

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