Das Doggi in Laus

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Eines Abends gingen zwei Knaben von Surrhein nach Laus »z\'hengert.« Als sie zu einem Stalle kamen, sahen sie andere Burschen, die ihnen aufpassten, und sie versteckten sich ins Heu, das in diesem Stalle aufgehäuft war, um abzuwarten, bis die Andern gingen. Das Warten wurde ihnen aber zu lange, und sie schliefen ein.

Plötzlich fühlte Einer die schwere Bürde des Doggi\'s: er war seiner Sinne nur halb bewusst, und mit grösster Anstrengung suchte er das Ungetüm von sich abzuschütteln, was erst nach langem Kampfe ihm gelang. - Nach und nach seiner besser bewusst, schnellte er sich in die Höhe, das Doggi musste ihn loslassen und sich flüchten. - Er sah ihm, so gut die Dunkelheit es ihm gestattete, nach, als dasselbe in der Gestalt eines weissen Schweines den Heustall verliess.

Quelle: Volksthümliches aus Graubünden, D. Jecklin, vollständige Neuauflage, Berlin 2014

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)