D‘Eierimariann

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

D‘Eierimariann

Dr Eierimariann het me noh nohgredt, sie sig e Häx. I bsinne mi noh guet a se. Sie het es hölzigs Bei gha u derwäge het me se au gäng mit emene Stäcke gsee. Mit dem Stäcke het sie chönne häxe; i ha ne selber au gseh; es isch e gwöhnlige Hooggestäcke gsi; dr Griff isch usghöhlt gsi. We sie driblost het, so het‘s pfiffe.

l ha ne Vetter gha; dä isch im gliche Hus gwohnt wo d’Mariann. Mängisch het er z’Nacht gseh es Liecht um s’Hus umefahre oder uber s’Hus ubere.

Dr Vetter het au Hüehner gha. Aber sälte het er es Ei erwütscht. Mängisch hei sie glusset, wen es Huehn gleit het. We de s' Huehn ufgstange isch, si sie zuehe u hei welle ‘s Ei näh; aber de isch es ne vor den Auge verschwunde. D’Mariann het‘s ewägg ghäxet u für seie brucht.

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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