Eine Frau für hundert Rinder

Land: Somalia
Kategorie: Novelle

Es lebten einmal eine Frau und ein Mann. Sie hatten genau hundert Rinder und kein Kalb mehr. Eines Tages bekamen sie einen Sohn. Dieser wurde grösser und älter. Als er fünfzehn Jahre alt war, starb sein Vater und nur wenige Jahre darauf seine Mutter. Als die Trauerzeit um war, merkte er, dass er sich einsam fühlte und wünschte sich eine Frau. Darum ging er zu seinen Nachbarn und erzählte ihnen von seinem Wunsch. Diese hatten Verständnis und schickten einen Mann los, um ihm eine Frau zu suchen. Nachdem einige Zeit vergangen war, kam dieser zurück: "Ich habe dir eine Frau gefunden. Aber sie ist nicht aus unserem Dorf. Es sind etwa acht Stunden weg bis zu ihr."Der junge Mann fragte nach: "Wer ist denn dieses Mädchen? Wessen Tochter ist sie?"
"Sie ist das einzige Kind von Abdallah. Ihre Familie ist sehr reich. Sie haben sechstausend Rinder." Als er nun mehr über dieses Mädchen wusste, wollte er sie zur Frau haben. Darum schickte er den Nachbarn erneut los, damit dieser Abdallah die Nachricht überbringen konnte. Nach den Verhandlungen kam er zurück und berichtete dem jungen Mann von den Bedingungen für eine Hochzeit: "Er hat deine Worte gehört. Aber er möchte hundert Rinder als Brautschatz."
"Hundert Rinder? Ich habe nichts als hundert Rinder. Wovon sollen wir leben, wenn ich sie alle hergebe?"
Der Vermittler antwortete: "Ich weiss es nicht. Aber sag mir nun, ob du sie möchtest oder nicht." Der junge Mann dachte nach und sagte dann: "Ich bin einverstanden. Geh und sag, dass ich ihm meine hundert Rinder geben werde." Erneut zog der Vermittler los und alles notwendige wurde besprochen. Schon kurz darauf machte sich der junge Mann mit seinen hundert Rindern auf den Weg zu seiner Braut. Nach dem Hochzeitsfest gingen sie zurück ins Haus des Mannes. Zuhause dauerte es nur zehn Tage, da waren alle Vorräte aufgebraucht. Der junge Mann sagte: "Liebe Frau, nun haben wir nichts mehr zu essen. Vor der Hochzeit hatte ich Rinder, aber die habe ich alle für dich weggegeben. Ich werde darum zu unseren Nachbarn gehen und sie um etwas Milch bitten." So ging es von nun an jeden Tag.
Eines Tages stand die junge Frau vor der Tür. Da kam ein schöner junger Mann vorbei. Als dieser die Frau dort sah, wünschte er sich, er könnte sie verführen. Darum schickte er kurz darauf einen Boten zu ihr und überbrachte sein Begehren. Die Frau antwortete: "Ich habe die Botschaft gehört. Sag ihm, er müsse warten. Ich kann es jetzt noch nicht."
Nach drei Monaten wollte Abdallah seine Tochter besuchen. Diese war überrascht von seinem Besuch und sie setzten sich gemeinsam vor das Haus. Nachdem sie einige Worte gewechselt hatten, ging die Frau ins Haus und weinte. Im ganzen Haus hatte sie nichts, was sie ihrem Vater hätte kochen können. Verzweifelt lief sie aus der Hintertür. Im Hof sah sie den Mann, der sie verführen wollte. Er kam zu ihr hin und sagte: "Warum lässt du mich warten. Seit ich dich damals gesehen habe, kann ich kaum noch schlafen."
Die Frau dachte nach und antwortete dann: "Gut, ich will dich nicht länger quälen. Wenn du nach mir rufst, werde ich kommen. Aber zuerst brauche ich ein Stück Fleisch, damit ich für meinen Vater etwas zu Essen kochen kann." Sogleich machte sich der Mann auf den Weg und brachte kurz darauf ein Rindsviertel. "Hier, nimm das. Aber lass mich nun nicht länger warten." Die Frau ging mit dem Fleisch ins Haus. Der Verführer aber wartete bei der Hintertür, dass sie ihr Versprechen einlöst.
Die Frau ihrerseits zerteilte das Fleisch, gab es in einen Topf und begann zu kochen. Da kam ihr Mann nach Hause. Als er seinen Schwiegervater sah, erschrak er. Er ging zu seiner Frau und fragte sie, was sie denn koche. "Ich koche Fleisch." Der Mann war erstaunt und fragte sie, woher sie das Fleisch habe. "Ich habe es von den Nachbarn." Der Mann war traurig, dass er so wenig hatte. Aber dankbar für seine Nachbarn. Er wusch er sich die Hände und ging vor die Tür zu Abdallah.
Hinter dem Haus hielt es der Verführer nicht mehr aus und lief darum zur Vordertür. Dort traf er auf den Mann und den Schwiegervater, welche ihn zu sich hin baten. Zu dritt sassen sie nun zusammen und unterhielten sich. Da kam die Frau aus dem Haus. Sie stellte die Schüssel mit dem Fleisch zwischen die drei Männer und sagte: "Hier, ihr Dummköpfe! Esst." Ihr Vater war entsetzt und fragte: "Warum nennst Du mich einen Dummkopf? Erkläre mir meine Dummheit." 
Sie sah ihn an und antwortete: "Du hast eine teure Sache zu billig verkauft."
"Was habe ich denn zu billig verkauft?"
"Mich. Du hast nur mich, kein anderes Kind. Aber du hast sechstausend Rinder. Trotzdem hast du mich für nur hundert Rinder hergegeben. Die hundert Rinder waren dir offenbar wertvoller als ich. Du hast etwas Teures für etwas Billiges hergegeben."
Der Vater sagte: "Du hast Recht, ich war ein Dummkopf."
Nun wollte auch der Mann wissen, was er denn Dummes gemacht habe.
"Du bist ein noch viel grösserer Dummkopf. Du hast hundert Rinder von deinen Eltern geerbt und kein Kalb mehr. Aber du hast sie alle gegeben, um mich zu heiraten. Dabei gibt es in deinem Dorf viele Frauen, welche du für einen kleineren Brautschatz hättest haben können. Dann hättest du nun noch Rinder übrig und hättest etwas zu essen."
Auch er nickte und sagte: "Du hast Recht, ich war ein Dummkopf."
Natürlich fragte auch der Verführer nach seiner Dummheit. "Du bist der Dümmste von allen. Du wolltest etwas, was hundert Rinder gekostet hat für einen einzigen Viertel Rind bekommen." Der Verführer sprang auf und rannte aufgebracht davon.
Abdallah blieb noch einige Tage bei seiner Tochter und seinem Schwiegersohn. Als er wieder zu Hause ankam, machte er die Rinder seines Schwiegersohnes los und schickte sie zurück. Dazu gab er auch noch zweihundert seiner eigenen Tiere. Nun konnte seine Tochter und ihr Mann ein gutes Leben führen, ohne noch länger in der Schuld der Nachbarn zu stehen.

Märchen aus Somalia, Fassung Anina Meile, nach: Carl Meinhof,  Afrikanische Märchen, Jena 1917  © Mutabor Märchenstiftung

A woman for a hundred cattle

Once upon a time there lived a woman and a man. They had exactly one hundred cattle and no more calves. One day they had a son. He grew older and older. When he was fifteen years old, his father died and only a few years later his mother died. When the mourning period was over, he realized that he felt lonely and wanted a wife. So he went to his neighbors and told them about his wish. They were understanding and sent a man to find him a wife. After some time had passed, the man came back: "I have found you a wife. But she is not from our village. It's about eight hours away from here." The young man asked: "Who is this girl? Whose daughter is she?"

"She is the only child of Abdallah. Her family is very rich. They have six thousand cattle." Now that he knew more about this girl, he wanted to have her as his wife. So he sent the neighbor out again to break the news to Abdallah. After the negotiations, he came back and told the young man about the conditions for a wedding: "He has heard your words. But he wants a hundred cattle as a bridewealth."

"A hundred cattle? I have nothing but a hundred cattle. What are we supposed to live on if I give them all away?"

The mediator replied: "I don't know. But tell me now whether you want her or not." The young man thought about it and then said: "I agree. Go and say that I will give him my hundred cattle." The mediator set off again and everything necessary was discussed. Shortly afterwards, the young man set off for his bride with his hundred head of cattle. After the wedding feast, they went back to the man's house. It only took ten days at home before all the provisions were used up. The young man said: "Dear wife, now we have nothing left to eat. Before the wedding I had cattle, but I gave them all away for you. I will therefore go to our neighbors and ask them for some milk." And so it went every day from then on.

One day, the young woman was standing outside the door. A handsome young man came by. When he saw the woman there, he wished he could seduce her. So he sent a messenger to her shortly afterwards and conveyed his desire. The woman replied: "I have heard the message. Tell him to wait. I can't do it yet."

After three months, Abdallah wanted to visit his daughter. She was surprised by his visit and they sat down together in front of the house. After they had exchanged a few words, the woman went into the house and cried. She had nothing in the whole house that she could cook for her father. Desperate, she ran out of the back door. In the yard, she saw the man who had tried to seduce her. He came up to her and said: "Why are you keeping me waiting? I've hardly been able to sleep since I saw you back then."

The woman thought about it and then replied: "Well, I don't want to torture you any longer. If you call for me, I will come. But first I need a piece of meat so that I can cook something for my father to eat." The man immediately set off and shortly afterwards brought a quarter of beef. "Here, take this. But don't keep me waiting any longer." The woman went into the house with the meat. But the seducer waited by the back door for her to fulfill her promise.

For her part, the woman cut up the meat, put it in a pot and began to cook. Her husband came home. When he saw his father-in-law, he was startled. He went to his wife and asked her what she was cooking. "I'm cooking meat." The man was astonished and asked her where she got the meat. "I got it from the neighbors." The man was sad that he had so little. But grateful for his neighbors. He washed his hands and went outside the door to Abdallah.

The seducer could no longer stand it behind the house, so he ran to the front door. There he met the man and his father-in-law, who invited him in. The three of them sat together and talked. Then the woman came out of the house. She placed the bowl of meat between the three men and said: "Here, you fools! Eat." Her father was horrified and asked: "Why are you calling me a fool? Explain my stupidity to me."

She looked at him and replied: "You sold an expensive thing too cheaply."

"What did I sell too cheaply?"

"Me. You only have me, no other child. But you have six thousand cattle. Yet you gave me away for only a hundred cattle. The hundred cattle were obviously more valuable to you than me. You gave away something expensive for something cheap."

The father said, "You're right, I was a fool."

Now the man also wanted to know what stupid thing he had done.

"You're an even bigger fool. You inherited a hundred cattle from your parents and no more calves. But you gave them all to marry me. Yet there are many women in your village whom you could have had for a smaller bride wealth. Then you would still have cattle left and something to eat."

He also nodded and said: "You're right, I was a fool."

Of course, the seducer also asked about his stupidity. "You are the stupidest of all. You wanted to get something that cost a hundred head of cattle for a single quarter of cattle." The seducer jumped up and ran away in a rage.

Abdallah stayed with his daughter and son-in-law for a few more days. When he returned home, he got rid of his son-in-law's cattle and sent them back. He also gave them two hundred of his own animals. Now his daughter and her husband could lead a good life without being in debt to the neighbors any longer.

Märchen aus Somalia, Fassung Anina Meile, nach: Carl Meinhof,  Afrikanische Märchen, Jena 1917, englische Fassung Lysander Jaenike ©Mutabor Märchenstiftung

 

امرأة مقابل مائة رأس ماشية

  كان يعيش ذات مرة امرأة ورجل. كان لديهم بالضبط مائة رأس من الماشية ولم يعد لديهم عجول. ذات يوم أنجبوا ولدا. أصبح أكبر وأطول. عندما كان في الخامسة عشرة من عمره، توفي والده وبعد بضع سنوات والدته. عندما انتهت فترة الحداد، أدرك أنه يشعر بالوحدة ويريد زوجة.

فذهب إلى جيرانه وأخبرهم بما يريد. فهموا وأرسلوا رجلاً ليجدوا له زوجة. بعد مرور بعض الوقت، عاد الرجل وقال: "لقد وجدت لك زوجة. لكنها ليست من قريتنا. تبعد عنها حوالي ثماني ساعات".

سأل الشاب: من هذه الفتاة؟ بنت من هي؟

."هي ابنة عبد الله الوحيدة. عائلتها غنية جدا. لديهم ستة آلاف رأس من الماشية"

الآن بعد أن عرف المزيد عن هذه الفتاة، أرادها أن تكون زوجته. لذلك أرسل جيرانه مرة أخرى حتى يتمكن عبد الله من معرفة الأخبار. وعاد بعد المفاوضات وأخبر الشاب عن شروط العرس: "لقد سمع كلامك. لكنه يريد مائة رأس ماشية كمهر للعروس".

"مائة رأس من الماشية؟ ليس لدي سوى مائة رأس ماشية. فكيف لنا ان نعيش إذا تخليت عنها كلها؟"

أجاب الوسيط: لا أعلم، لكن أخبرني الآن هل تريدها أم لا.

فكر الشاب للحظة ثم قال: "أوافق. اذهب وقل إني سأعطيه مائة رأس من الماشية".

خرج الوسيط مرة أخرى ونوقش كل ما هو ضروري. بعد ذلك بوقت قصير، شق الشاب برؤوس ماشيته المئة طريقه إلى عروسه. بعد العرس عادوا إلى منزل الرجل. في المنزل، استغرق الأمر عشرة أيام فقط، حيث نفدت جميع الإمدادات. قال الشاب: "زوجتي العزيزة، الآن لم يبق لدينا شيء نأكله. قبل الزفاف كان لديّ ماشية، لكنني أعطيتها جميعاً من أجلك. لذا سأذهب إلى جيراننا وأطلب منهم بعض الحليب". كان هكذا كل يوم من الآن فصاعدا.

ذات يوم وقفت الشابة أمام الباب. مر شاب وسيم بجوارها. عندما رأى المرأة هناك، تمنى أن يتمكن من إغرائها. وبعد ذلك بوقت قصير أرسل إليها رسولاً ونقل طلبه. أجابت المرأة: "سمعت الرسالة. قل له أن ينتظر، لا أستطيع بعد".

بعد ثلاثة أشهر، أراد عبد الله زيارة ابنته. فوجئت بزيارته وجلسا معاً أمام المنزل. بعد أن تبادلا بضع كلمات، دخلت المرأة المنزل وبكت. لم يكن لديها ما تطبخه لوالدها في البيت كله. يائسة، هربت من الباب الخلفي. في الفناء رأت الرجل الذي أراد إغرائها. اقترب منها وقال: "لماذا تجعلينني أنتظر؟ لا أستطيع النوم جيداً منذ أن رأيتك".

فكرت المرأة للحظة ثم ردت، "حسناً، لا أريد أن أعذبك بعد الآن. إذا ناديتني، فسوف آتي. لكن أولاً أحتاج إلى قطعة من اللحم حتى أتمكن من طهي شيء لأبي".

انطلق الرجل على الفور وبعد ذلك بوقت قصير أحضر ربع لحم البقر. "هنا، خذي هذا. لكن لا تجعليني أنتظر أكثر من ذلك." دخلت المرأة المنزل مع اللحم. لكن المغوي كان ينتظر من الباب الخلفي حتى تفي بوعدها.

كانت المرأة تقطع اللحم وتضعه في قدر وتبدأ في طهيه. ثم عاد زوجها إلى المنزل. عندما رأى والد زوجته، صُدم. ذهب إلى زوجته وسألها عما تطبخ. "أطبخ اللحم". اندهش الرجل وسألها من أين حصلت على اللحم. "حصلت عليه من الجيران". كان الرجل حزيناً لأنه لم يكن لديه سوى القليل. لكن شاكر لجيرانه. غسل يديه وتوجه إلى الباب لعبد الله.

خلف المنزل، لم يستطع المغوي الوقوف أكثر من ذلك، فركض إلى الباب الأمامي. هناك التقى بالرجل وحماه الذي طلب منه الجلوس. جلس الثلاثة معاً وتحدثوا. ثم خرجت المرأة من المنزل. ووضعت صحن اللحم بين الرجال الثلاثة وقالت: هاكم أيها الحمقى! كلوا.

أصيب والدها بالرعب وسألني: "لماذا تدعيني أحمق؟ اشرحي لي غبائي".

نظرت إليه وقالت: "لقد بعت شيئاً باهظاً بثمن بخس".

"ماذا بعت بثمن بخس؟"

"أنا. لديك أنا فقط، وليس طفل آخر. ولكن لديك ستة آلاف رأس من الماشية. ومع ذلك، فقد استبدلتني بمئة رأس من الماشية. من الواضح أن مائة رأس من الماشية كانت أكثر قيمة بالنسبة لك مني. لقد أعطيت شيئاً باهظاً مقابل شيء رخيص".

قال الأب: "أنت على حق، لقد كنت أحمق".

الآن الرجل يريد أن يعرف ما الحماقة التي ارتكبها.

أنت أحمق أعظم. لقد ورثت مائة من الماشية من والديك وليس عجلاً واحداً. لكنك أعطيتهم جميعاً لتتزوجني. هناك العديد من النساء في قريتك اللواتي يرغبن في الحصول عليك مقابل مهر أقل للعروس، وعندها سيكون لديك ماشية متبقية وطعام".

أومأ برأسه وقال: "أنت على حق، لقد كنت أحمق".

بالطبع، المغوي سأل أيضاً عن غبائه. "أنت أغبى منهم جميعاً. أردت شيئاً يكلف مائة رأس من الماشية مقابل ربع واحد منها".

قفز المُغوي وهرب بغضب.

مكث عبد الله مع ابنته وصهره لبضعة أيام أخرى. عندما عاد إلى المنزل مرة أخرى، فك قيود ماشية صهره وأعادها. كما أعطاه مائتي من ماشيته. الآن يمكن لابنته وزوجها أن يعيشوا حياة طيبة دون أن يدينوا للجيران بعد ذلك.

حكايات خرافية من الصومال، نسخة أنينا مايله، مستوحاة من: كارل ماينهوف، حكايات أفريقية، جينا 1917 © مؤسسة موتابور للحكايات الخيالية

Somalia wird immer wieder von innerstaatlichen Konflikten mit bewaffneten Auseinandersetzungen erschüttert. Neben der anhaltenden Gewalt im Land ist die föderale Bundesrepublik Somalia häufig von schweren Hungersnöten betroffen. Allein zwischen 2010 und 2012 geht man von mehreren hundertausend verhungerten Menschen aus. Die Situation ist vor allem für  Frauen und Kinder prekär. Somalia zählt mit über 1,12 Millionen Flüchtlingen weltweit zu den drei Herkunftsländern mit den meisten Menschen auf der Flucht. Zusätzlich gibt es 1,13 Mio. somalische Binnenvertriebene innerhalb der Landesgrenzen.

 

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