Die selige Hoffnung eines Geistes

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Ein Geistlicher ging einst durch einen Wald, sah den Geist eines Weibes auf einem Steine sitzen und hörte ihn herrlich singen. Verwundert fragte der Geistliche, was ihn so freue und warum er so schön singe? Der Geist antwortet: „Billig freue ich mich und singe; denn gerade jetzt ist hier ein Vöglein vorbeigeflogen und liess aus seinem Schnabel ein Sämchen fallen, welches sich zu einem grossen Baum entwickeln wird. Dieser wird dann einst umgehauen und zu Läden zersägt. Aus den Läden gibt es unter anderm eine Wiege und das erste Kind, das in dieser Wiege liegt, wird mich erlösen."

Aus: Franz Niederberger Sagen und Gebräuche aus Unterwalden, Sarnen 1924. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)