Vom Stöhnen hinter der Egg

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

An einem Herbsttag waren zwei Holzer hinter der Egg dabei, schlagreife Tannen zu fällen. Das gefällte Holz fiel dann die Wand hinunter. Es war eine gefährliche Arbeit, ein Fehltritt konnte verhängnisvoll werden. Diese Gelegenheit soll der eine Holzer benutzt haben, um seinen Arbeitskollegen, mit dem er schon lange im Streit lag, die Fluh hinunterzustürzen. Als man den zerschmetterten Leichnam fand, soll der Meuchelmörder gesagt haben, eine fallende Tanne habe ihn mitgerissen. Doch das Geschick ereilte den Mörder nach kurzer Zeit. Er fiel genau an der gleichen Stelle über die Wand hinab, wo er seinen Kameraden hinabgestürzt hatte. Seit dieser Zeit hört man an der Fluh ein lautes Stöhnen.

Quelle: P. Keckeis, M. Kully, Sagen der Schweiz. Solothurn, Zürich 1987. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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