Das Rybifraueli

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Am Mühlebach nahe der Brücke in Tscheppach stand früher eine Reibe, und der Öler und Reiber hatte Arbeit und Verdienst genug darin. Seine Frau war ein böses Weib; aus Geiz und weil sie nur zwei behalten wollte, brachte sie ihr drittes Kindlein um und warf es in das Wasserloch unter der Brücke. Als sie gestorben war, fand sie aber die Grabesruhe nicht, sondern musste allnächtlich auf der Brücke beim Rybiloch sitzen. Dort hörte man sie jammern, und noch grausiger war, dass auch der Rybihund bei ihr sass und hie und da in die Nacht hinaus heulte.

Quelle: P. Keckeis, M. Kully, Sagen der Schweiz. Solothurn, Zürich 1987. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)