Der Kelchlibohnen

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

In uralter Zeit wurde in der Biberister Kirche eingebrochen und viel heiliges Gerät, auch ein goldener Kelch, vom Altar gestohlen. Aber die Diebe wurden rechtzeitig bemerkt und verfolgt. In ihrer Not, und um besser entfliehen zu können, warfen sie die entwendeten Schätze in ein Bohnenfeld; dort wurden sie gefunden. Sonderbar war aber, dass bei der Ernte jene Bohnen an der Stelle des Keimlings das deutliche Bild eines Kelches aufwiesen, wie jeder jetzt noch sehen mag, wo Kelchlibohnen gesetzt werden. Und was ist aus den Schelmen geworden? Nun, sie erhielten später hohe Stellen am Galgen.

Quelle: P. Keckeis, M. Kully, Sagen der Schweiz. Solothurn, Zürich 1987. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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