Von Riesenhand geformt

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Vor vielen tausend Jahren war das Solothurner Land ein flaches, ödes Land aus Lehm und Steinen. Es gab keine Berge und keine Täler. Da kam einst ein Riese daher und drückte mit seinen Händen Lehm und Steine zusammen formte Hügel und Täler. Am schönsten sind ihm dabei die Juraberge gelungen. Ab und zu hat er auch den Lehm von den Fingern gestreift und die Klumpen fortgeschleudert, bis über den Rhein. Aus diesem Grund sind die Berge im Fricktal, im Baselbiet und im Schwarzbubenland nur kleine Hügel geworden.

Nach einer Weile setzte sich der Riese und betrachtete sein Werk. Als er dann weiterging, blieb dort, wo er abgesessen war, eine tiefe Mulde zurück, der Hauensteinpass, wie man ihn noch heute sehen kann.

Quelle: P. Keckeis, M. Kully, Sagen der Schweiz. Solothurn, Zürich 1987. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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