Das Gespenst ohne Kopf

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Wer früher die Strasse von Wil nach der Lehmgrube ging, musste über das sogenannte Brüggli, welches genau die Grenze zwischen den beiden Gemeinden bildete. Unter diesem Brüggli floss bis vor kurzem das Wasser, welches den Junkernbrunnen im Bumeloch speiste. Im Junkernbrunnen mussten die Herren von Wilberg ihr Trinkwasser holen. Über dieses Brüggli schritt vor ungefähr siebzig Jahren einmal um Mitternacht der Bruder meines Grossvaters. Als er sich dem Brüggli näherte, schritt ein grosser Mann ohne Kopf direkt an ihm vorbei, so dass er warten musste, bis das Gespenst auf der andern Seite der Brücke verschwunden war.

Quelle: P. Keckeis, M. Kully, Sagen der Schweiz. Solothurn, Zürich 1987. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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