Feurige Kohlen

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Ein Liesberger ging eines Abends über die Höhen des Huggerwaldes nach Kleinlützel, um ein Geschäft zu erledigen. Als er spät nachts heimkehrte und in die Langacker kam, sah er neben dem Weg ein Häufchen feuriger Kohlen liegen. Er meinte, Weidbuben hätten da ein Feuer angezündet. Da trat er an den Gluthaufen und nahm sich ein kleines Stück Glut, um in der Pfeife den Tabak anzuzünden. Zu Hause angekommen, bemerkte er ein Goldstück auf dem Pfeifenmund. Schnell kehrte er zum Gluthaufen zurück, um noch mehr Glut nach Hause zu nehmen. Doch fand er diesen nicht mehr.

Quelle: P. Keckeis, M. Kully, Sagen der Schweiz. Solothurn, Zürich 1987. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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