Die Pfaffenkellerin (2)

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Wenn Dürst und Sträggele jagen, indem eine Schar kleiner Hunde einem grossen einäugigen bellend und kläffend folgte, so ist allemal die Pfaffenkellerin dabei; sie hat schreckhaftes Aussehen) glühende Augen und zottigen Pelz. In Stansstad, auf dem Riede gegen Stans zu, durchzieht sie in wilden, stürmischen Nächten mit grauenhaftem Wehgeschrei die sumpfige Fläche. Sie soll einst vom sogenannten Balm- käppeli am Bürgen einen Sprung getan haben bis zu einer Brücke in der Nähe des Rotzloches, also über 20 Minuten weit. Noch trägt die Brücke das Mal davon. Wo die Unselige absetzte, drückte sie den Geissfuss in den Stein, sodass der Abdruck noch sichtbar ist.

Aus: Franz Niederberger Sagen und Gebräuche aus Unterwalden, Sarnen 1924. Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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