Der Gerstentag in Bischofszell

Land: Schweiz
Region: Bischofszell
Kategorie: Sage

Am Montag nach St. Anna versammelte der Stadtrat alle Armen, die ein Almosen verlangten, in die Kirche, gab jedem eine Kelle Gerste oder ein Brötchen, und am Abend begingen die Honoratioren der Stadt und die Bürger das Gedächtnis der edeln Stifter des Tages mit einer Mahlzeit auf dem Rathause, während die Schüler im Schiessen und mit anderem Vergnügen sich unterhielten.
‏Der Gerstentag soll von der Erbauerin der Thurbrücke herrühren, welche den Anbruch der Ernte den Armen durch eine freundliche Gabe verkündigen wollte. Später wurden die beiden Ferientage von den Männern im Wirtshaus und den Knaben durch Pistolenschiessen gefeiert.

Quelle: A. Oberholzer, Thurgauer Sagen, Frauenfeld 1912 
Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch

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