Der Öler von Mettmenstetten

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Der Öler von Mettmenstetten

Im Oberdorf lebte einmal ein Öler. Der mass in seiner Öltrotte den Bauern das Lewatöl nicht ganz ehrlich aus. Nach seinem Tode musste er zur Strafe jede Nacht zur Geisterstunde aus seinem Grabe steigen‚ zur Trotte wandeln und die Spindel der Ölpresse drehen. Sieht ihn ein Menschenauge, so verwandelt er sich sofort in einen schwarzen Pudel. Heulend läuft dann das Dorf hinab und verstummt erst, wenn er auf dem Kirchhof angelangt ist.

Quelle: K. W. Glaettli, Zürcher Sagen 1970, Knonauer Amt
Otto Wettstein, Heimatkunde des Kantons Zürich. Zürich 1913

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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