Die kleine Glocke und die Rübi

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

An einem Ort fuhr eine Rübi zutal und schadete. Der Sigrist läutete aus allen Kräften über Wetter, doch umsonst; der Pfarrer betete und segnete, aber es fruchtete nichts. Da riet ein Fremder, mit dem kleinen Glöcklein zu läuten, das den unschuldigen Kindern ins End läutete. Aber der Sigrist wollte das nicht tun ohne die Erlaubnis des Pfarrers. Auf Bitten des Volkes erlaubte es dieser, und, sobald das kleine Glöcklein tönte, legte sich das Unwetter und hörte die Rübi auf zu schaden.

Ambros Zurfluh, 75 J. alt

Quelle: Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)