Des Geistes Brandspuren

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

In einem andern Haus der nämlichen Ortschaft hat einmal ein Mann einen Geist angeredet und ihm beim Abschied statt der Hand eine Schindel hingehalten. Nachher waren alle fünf Finger der Geisterhand in der Schindel eingebrannt. Diese wurde an einer Stelle im Hausdach untergebracht. Man hat sie öfters mit einer andern umgetauscht, aber jedesmal trug auch die neue wieder das Brandmal. Man kann sie heute noch sehen.

J. Aschwanden, Seelisberg

Quelle: Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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