Das Sali-Guschi

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Vor etwa 20 Jahren sass eines Herbstabends Paul Müller ennet der Märcht in der Alp Sali auf einem Stein auf dem Grätli, rauchte seine Pfeife und schaute umher. Da gewahrte er etwa 30 m vor sich auf einer Steinplatte sitzend ein Wybervölchli, mit dem Gesicht gegen ihn gekehrt, die Hände im Schoss. Es trug ein weisses Kopftüchlein und weisse Hemdärmel. Er dachte, es sei seine Frau, stand auf und schritt fürbass. In einer Vertiefung verlor er die Gestalt für einige Augenblicke aus den Augen, und als er zur gedachten Steinplatte kam, sah und fand er nichts mehr. Ein Schauer erfasste ihn, und ganz aufgeregt kam er heim.

Schriftlich von HH. Kapl. Truttmann

Quelle: Müller, Josef: Sagen aus Uri 1-3. Bd. 1-2 ed. Hanns Bächtold-Stäubli; Bd. 3 ed. Robert Wildhaber. Basel: G. Krebs, 1926, 1929, 1945

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

Diese Website nutzt Cookies und andere Technologien, um unser Angebot für Sie laufend zu verbessern und unsere Inhalte auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Sie können jederzeit einstellen, welche Cookies Sie zulassen wollen. Durch das Schliessen dieser Anzeige werden Cookies aktiviert. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Cookie Einstellungen

Diese Cookies benötigen wir zwingend, damit die Seite korrekt funktioniert.

Diese Cookies  erhöhen das Nutzererlebnis. Beispielsweise indem getätige Spracheinstellungen gespeichert werden. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, funktionieren einige dieser Dienste möglicherweise nicht einwandfrei.

Diese Webseite bietet möglicherweise Inhalte oder Funktionalitäten an, die von Drittanbietern eigenverantwortlich zur Verfügung gestellt werden. Diese Drittanbieter können eigene Cookies setzen, z.B. um die Nutzeraktivität zu verfolgen oder ihre Angebote zu personalisieren und zu optimieren.
Das können unter Anderem folgende Cookies sein:
_ga (Google Analytics)
_ga_JW67SKFLRG (Google Analytics)
NID (Google Maps)