Ring zu Eiere

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Ring zu Eiere

Im Toggiburg hinger isch es Fraueli gsi; das het si nid liecht lo ubernäh. Aber es het au mänge Fisch im Bach gha, wo-n-es nid gwüsst het, wie-n-er schwümmt.

Amene Charfritig isch es einisch i drü Hüser go drü Garbebänger stähle. Do drus het’s es Näscht gmacht. Derno het’s es schwarzes Huehn i de drei höchschte Näme drufto. Derzue hat’s es Sprüchli gseit; was für eis, weiss i nid. Du het es du ’s Huehn lo goh. Das isch höch für d’Luft us zur Altburg übere gfloge. Öppe no zwone Schtungen isch es zruggcho.

Sider si us dene drü Hüsere, wo-n-es Garbebänger gstohle gha, d’Hüehner i das neue Näscht go legge, u das Fraueli het gäng Eier gnue gha.

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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