Vom sächste Buech Moses

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Vom sächste Buech Moses

Em Schnieder Xanderli siner Buebe hei ’s sächste u ’s siebete Buech Moses gha u probiert, mit ringer Müeih rich z’wärde. Aber gli druf isch es im Hus nümme meh guet gsi. Uf dr Reiti het’s grumplet, i de Wänge gchrachet u bal hie, bal dert dopplet.

Dr Xanderli isch ändtlige derhinger cho, was d’Buebe hei agstellt gha u het nüt Besschersch gwüsst z’tue, weder em Pfarrer dervo z’brichte. Dä isch mit ihm cho u het bifole, sie söllen i dr Chunscht es grosses Füür mache u ’s Buech dri gheie; de wärd’s wohl guete. Sie hei gfolget. Em Schnieder si Frau het’s zweu Mol dri gheit, aber zweu Mol isch es us em Füür gumpet un a d’Chuchiwang hingere gfloge. Du nimmts dr Pfarrer, e fromme, gottesfürchtlge Ma, u bängglet’s is Füür, u du isch es drinn bliebe u verbrunne.

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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