E wehlige Brüel

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

E wehlige Brüel

Äs isch im Vernachte gis, un i ha im ungere Lingeholz afo fische. Eismols tönt usem Wäldli use e wehlige Brüel. Im Augeblick druf isch es still gsi.

En alte Ma het mer später gseit, do sig drum einisch eine um ’s Läbe brocht worde.

Die Sage sagt nicht deutlich, ob der Mörder oder der Ermordete den Schrei ausstösst. Beides ist möglich, in einzelnen Sagen wiederholt der Mörder den Schrei des Getöteten; aber auch der Ermordete geht so viele Jahre um, als er noch hätte leben können, wenn er nicht dem Mörder zum Opfer gefallen wäre.

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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