Vom Runde hei

Land: Schweiz
Kategorie: Sage

Vom Runde hei

Äs het scho fast afo tage, wo-n-es paar Nachtbuebe heiglüffe si. Sie si dür ne Wald u gli derthi cho, wo sie si hei müesse trenne, ei Wäg isch grad us, dr anger diese u äine so. „I förchte mer fascht“, meint eine. „Emel i förchte mer nüt u wenn i dr Tafel bi de Hörner hätt“, het en angere grossto.

Derno si sie usenangere u äine, wo grosshanset het, isch si Wäg gäge hei. Aber äs isch nid lang gange‚ ghöre di angere es schröckligs Brüel: „Ui, ui, ui!“ Sie uf u em angere z’Hülf! Sie si Sinns gsi äs heig ihm öpper glusset. Aber dä isch elleini im Wäg gstange, ganz verschmeiete u het gschlotteret: „I ha dr Tüfel bi de Hörnere gha. Ganz füürigi si sie gsi. O, miner Häng!“

M. Sooder, Sagen aus Rohrbach, Huttwil 1929

 

Eingelesen von der Mutabor Märchenstiftung auf www.maerchenstiftung.ch.

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